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Welcher Zusammenhang besteht zwischen „ökologisch“ und „fair gehandelt“?

In der Wahrnehmung vieler Verbraucher ist „ökologisch” und „fair gehandelt” mehr oder weniger das gleiche. Es ist wahr, dass beide Kennzeichnungen in erster Linie ethisch sind. Während aber „ökologisch” Standards für die landwirtschaftlichen Anbaumethoden und auf den Gebrauch von natürlichen Ressourcen beinhaltet, umfasst „fair gehandelt“ Standards für den Handel und das Arbeiten mit Menschen. Natürlich gibt es auch Überschneidungen. Die Nachhaltigkeitsblume von Nature & More integriert ökologische und soziale Standards in einem Model. 

Fairer Handel

Der Faire Handel bestimmt das Preisniveau bestimmter Lebensmittel. Da es meist über dem Weltmarktniveau liegt, bekommen die Landwirte und Bauern oft einen besseren Preis. Des Weiteren regelt der Faire Handel die Handelsbeziehungen, die oft auf langfristigen Vereinbarungen und persönlichen Kontakten beruhen. Davon profitieren die Landwirte und Bauern, denn es verbessert ihre allgemeinen Lebensbedingungen und ermöglicht ihnen auch Zukunftspläne zu schmieden. Auch erhalten die Landwirte und Bauern eine Fair Trade Prämie, die sie in lokale Projekte, wie z.B. den Bau von Trinkwasserbrunnen, Schulen etc. investieren können. Mit dem Fairer Handel können Verbraucher durch ihre täglichen Einkäufe einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut leisten.  

Ökologisch versus fair 

Ökologische Produkte und Produkte aus fairem Handel haben unterschiedliche Zertifizierungsprozesse, obwohl die grundlegenden Prinzipien die gleichen sind: eine ethisch verantwortliche Lebensmittelproduktion. Swedish KRAV zum Beispiel verankert die soziale Nachhaltigkeit in ihren Zertifizierungsrichtlinien, gehört damit aber zu den Ausnahmen. Auch wir bei Nature & More betrachten durch unsere Nachhaltigkeitsblume die ökologische und die soziale Nachhaltigkeit. Weitere Informationen über die Nachhaltigkeitsblume finden Sie hier.

Nature & More und Fairer Handel

Die Ananas von Nature & More aus Costa Rica wird durch Fair Trade USA zertifiziert. Des Weiteren hat Nature & More die Kampagne „Ein Cent für die Zukunft“ ins Leben gerufen und spendet daraus Geld an soziale, kulturelle oder pädagogische Projekte, die den Erzeugern vor Ort zukommen. Mehr dazu finden Sie hier.

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